Photovoltaikanlage

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Regionaler Meisterbetrieb seit 1965 für deine Photovoltaikanlage

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Ein unverbindliches Angebot kann bequem über das Online-Formular angefordert werden. Sobald die Informationen zur Dachfläche vorliegen, erstellt das Beratungsteam ein individuell abgestimmtes Paket.

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Erstellung eines Angebot für eine PV-Anlage

Angebotserstellung und Fachberatung

Auf Basis der jeweiligen Anforderungen erfolgt die Erstellung eines individualisierten Angebots für eine Komplettanlage. Professionelle Beratung wird durch ein erfahrenes Team direkt vor Ort sichergestellt.

  • Maßkonzept für die Dachflächenauslegung mit maximaler Rentabilität
  • Planung durch eigene Spezialisten für Photovoltaik
  • Persönlicher Ansprechpartner und Beratung im direkten Gespräch vor Ort
Photovoltaikanlage-Montage

Montage & Installation Deiner PV-Anlage

Alles erfolgt aus einer Hand: Nach der Planung übernimmt das erfahrene Team den präzisen Aufbau der Anlage, führt die fachgerechte Installation durch und kümmert sich um die Anmeldung beim Netzbetreiber.

  • Sorgfältige Modulmontage durch unsere geschulten Dachprofis
  • Arbeitsschutz garantiert: BG-konformes Gerüst und abgesicherte Baustelle
  • Elektroarbeiten von geprüften Elektrikern / Elektromeistern
  • Pünktliche Installation, vollständiger Systemcheck und Inbetriebnahme
  • Hochwertige Komponenten mit umfassender Garantie
  • Netzanmeldung? Übernehmen wir!

Vorteile mit uns als Elektromeisterbetrieb

  • Alles aus einer Hand – Von der Anfrage über Installation und Anmeldung bis zur Inbetriebnahme wird die gesamte Umsetzung übernommen.
  • Individuelle Planung – Maßgeschneiderte Lösungen basierend auf dem Energieverbrauch und den spezifischen Anforderungen.
  • Steuerliche Vorteile – Dank Paketlösung mit Zählerschrank kann die Nullsteuer genutzt werden.
  • Fachkundige Beratung – Professionelle Unterstützung in jeder Projektphase.
  • Langjährige Erfahrung – Meisterbetrieb seit 1965.
  • Regionale Nähe – Persönlicher Service direkt vor Ort.
  • Zusätzliche Services – Energieberatung, Finanzierung und Versicherung über erfahrene Partner.
  • Positive Kundenreferenzen – Hohe Zufriedenheit bei bestehenden Projekten.
  • Starkes Netzwerk – Zuverlässige Partner für umfassende Lösungen.

Zusatzleistungen durch unsere Partner

Finanzierung für Photovoltaik

Finanzierung

Versicherung für Photovoltaik

Versicherung

Energieberatung

Energieberatung

Gründe für den Kauf einer Solaranlage

Je nach Anlagengröße und individuellem Stromverbrauch besteht die Möglichkeit, einen Teil oder sogar den gesamten Energiebedarf selbst zu decken. Dadurch lässt sich die Abhängigkeit von den Preisentwicklungen der Energieversorger deutlich reduzieren, was mehr Kontrolle über die eigenen Energiekosten ermöglicht. Mit einem Stromspeicher kann dieser Grad an Unabhängigkeit zusätzlich erhöht werden.

Sonnenenergie ist eine kostenlose und unbegrenzt verfügbare Ressource. Nach der Installation der Solaranlage fallen für den laufenden Betrieb in der Regel keine zusätzlichen Kosten an.

Die Einspeisevergütung stellt eine Vergütung für den selbst erzeugten Strom dar, der in das öffentliche Netz eingespeist wird. Ihre Höhe richtet sich unter anderem nach dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage und kann somit variieren.

Der Schutz des Klimas beginnt mit bewussten Entscheidungen für umweltfreundliche Alternativen. Der Einsatz einer Solaranlage ist eine wirkungsvolle Maßnahme zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

Solaranlagen wandeln Sonnenenergie in elektrischen Strom um, der direkt zur Versorgung des Haushalts genutzt werden kann. Dadurch sinkt die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, was zur Verringerung von Treibhausgasemissionen führt.

Insgesamt stellt die Nutzung von Solaranlagen eine einfache und nachhaltige Möglichkeit dar, den eigenen CO₂-Fußabdruck zu verkleinern und einen konkreten Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Mit unseren Herstellern bieten wir eine Garantie von bis zu 25 Jahren – die tatsächliche Lebensdauer einer Solaranlage liegt in der Regel sogar darüber.

Das ganzheitliche Energiesystem umfasst Solaranlage, Stromspeicher, Wallbox, Wärmepumpe und Energiemanager. Damit ist eine weitgehende Unabhängigkeit in zentralen Bereichen wie Stromversorgung, Mobilität und Heizung möglich. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Öl, Gas, Holz, Kohle, Benzin oder Diesel wird so realisierbar.

Dieses integrierte System bietet eine zukunftssichere Lösung für eine nachhaltige und autarke Energieversorgung.

Eine Solaranlage überzeugt nicht nur durch ökologische Vorteile, sondern auch als wirtschaftlich sinnvolle Investition. Einsparungen bei den Energiekosten sowie die Einspeisevergütung tragen dazu bei, die Anschaffungskosten langfristig zu amortisieren. Gleichzeitig kann eine Solaranlage den Immobilienwert steigern – energieeffiziente und nachhaltige Lösungen sind zunehmend gefragt.

Zusätzlich besteht in vielen Regionen die Möglichkeit, von staatlichen Förderprogrammen und steuerlichen Erleichterungen zu profitieren. Diese reduzieren die Investitionskosten weiter und erhöhen die Wirtschaftlichkeit.

Insgesamt stellt eine Solaranlage eine rentable Lösung dar, die ökologische Verantwortung mit finanziellen Vorteilen verbindet.

Wir bieten außerdem im Bereich erneuerbare Energie folgende Services an

Wallbox

WALLBOXEN

WALLBOXEN

Die Kombination einer Wallbox mit einer Solaranlage ermöglicht die direkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms für das Laden eines Elektroautos. So lässt sich das Fahrzeug umweltfreundlich mit Solarstrom betreiben, was nicht nur zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beiträgt, sondern auch die Stromkosten deutlich senkt – denn der Bedarf an Netzstrom wird dadurch spürbar verringert.
Smart Home

SMART HOME

SMART HOME

Die Kombination eines Smart Home Systems mit einer Photovoltaikanlage ermöglicht eine präzise Steuerung und Optimierung des Energieverbrauchs im Haushalt. Dadurch lässt sich der Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms maximieren, was zu einer höheren Energieeffizienz und spürbaren Kosteneinsparungen führt.

Zugleich wird die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz reduziert, und die Nutzung der verfügbaren Energie erfolgt deutlich nachhaltiger. Insgesamt entsteht ein intelligentes, ressourcenschonendes Energiemanagement für das eigene Zuhause.

Batteriespeicher

STROMSPEICHER

STROMSPEICHER

Ein Stromspeicher ermöglicht es, überschüssig erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen – etwa bei geringer Sonneneinstrahlung oder erhöhtem Strombedarf. Dadurch wird der Eigenverbrauch optimiert, die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz verringert und die Stromkosten langfristig gesenkt.

Ein Stromspeicher stellt somit eine sinnvolle Ergänzung zur Solaranlage dar und trägt entscheidend zur Steigerung der Energieautarkie bei.

Wärmepumpe

WÄRMEPUMPEN

WÄRMEPUMPEN

Die Kombination einer Solaranlage mit einer Wärmepumpe ermöglicht die Nutzung des selbst erzeugten Stroms zur effizienten Beheizung des eigenen Zuhauses. Dadurch wird vollständig auf fossile Brennstoffe wie Öl, Gas, Holz oder Kohle verzichtet.

Da der Solarstrom keine zusätzlichen Kosten verursacht, lassen sich zugleich die Heizkosten deutlich senken. Diese Lösung vereint ökologische Nachhaltigkeit mit finanzieller Effizienz und trägt zu einer unabhängigen, zukunftssicheren Energieversorgung bei.

Nützliche Informationen rund um das Thema Photovoltaik

Photovoltaik-Anlagen wandeln durch den photovoltaischen Effekt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Zu den zentralen Komponenten zählen Solarmodule, Wechselrichter, Montagesysteme sowie optional ein Batteriespeicher. Eine optimale Ausrichtung, regelmäßige Überwachung und fachgerechte Wartung sind entscheidend für eine hohe Effizienz und langfristige Leistungsfähigkeit der Anlage.

Ein gutes Verständnis der Funktionsweise unterstützt dabei, fundierte Entscheidungen rund um Planung, Installation und Betrieb zu treffen. Angesichts der wachsenden Bedeutung erneuerbarer Energien bietet eine Photovoltaik-Anlage sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile – eine nachhaltige Investition in die eigene Energiezukunft.

Auch ohne Stromspeicher ist eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich sinnvoll – insbesondere in Zeiten steigender Strompreise steigt ihre Attraktivität weiter. Zwar ermöglicht eine PV-Anlage mit Speicher in der Regel eine höhere Eigenverbrauchsquote und damit eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz, sie verursacht jedoch auch höhere Anschaffungskosten. Dennoch führt die Kombination aus Solaranlage und Speicher langfristig zu besseren Gesamtergebnissen und einer schnelleren Amortisation.

Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich daher für diese Lösung: Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) wurden im Jahr 2022 rund 70 Prozent der neu installierten PV-Anlagen mit einem Batteriespeicher ergänzt.

Zusätzliche Förderprogramme können die Investitionskosten weiter senken. Unabhängig von der gewählten Ausführung ist eine PV-Anlage stets ein Gewinn – sowohl aus finanzieller Sicht als auch im Hinblick auf den Klimaschutz durch die Reduzierung von CO₂-Emissionen.

Im Durchschnitt beträgt die Nennleistung von Photovoltaikmodulen etwa 1.000 Watt pro 5 Quadratmeter Modulfläche. Bei der Planung der tatsächlichen Leistung pro Dachfläche sollten jedoch zusätzliche Faktoren berücksichtigt werden – etwa notwendige Abstände zu Dachrändern, Gauben, Schornsteinen oder anderen baulichen Elementen.

Diese Einschränkungen können die nutzbare Fläche und somit die Gesamtleistung der Anlage beeinflussen. Eine sorgfältige Planung stellt sicher, dass das Potenzial der verfügbaren Fläche bestmöglich ausgeschöpft wird.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist weiterhin das zentrale gesetzliche Instrument zur Förderung und Steuerung des Ausbaus erneuerbarer Energien in Deutschland. Ziel des EEG ist es, die Stromversorgung grundlegend umzustrukturieren und den Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2050 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen.

Der Ausbau erfolgt vorrangig im Interesse des Klima- und Umweltschutzes, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig verfolgt das EEG das Ziel, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung zu senken, fossile Ressourcen zu schonen und technologische Innovationen im Bereich erneuerbarer Energien gezielt zu fördern.

Erneuerbare Energien – insbesondere die Solarenergie – sind ein zentraler Bestandteil der Energiewende. Zur Förderung ihres Ausbaus wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von der deutschen Bundesregierung eingeführt.

Ein wesentlicher Bestandteil des EEG ist die Einspeisevergütung: Betreiber von Photovoltaik-Anlagen können den selbst erzeugten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen und erhalten dafür eine Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde. Diese sogenannte Solarvergütung schafft finanzielle Anreize und trägt maßgeblich zur Verbreitung von Solartechnik bei.

Ein Solarstromspeicher dient dazu, überschüssig erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzbar zu machen. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass der erzeugte Strom nicht sofort verbraucht werden muss, sondern auch dann zur Verfügung steht, wenn keine Sonneneinstrahlung vorhanden ist – etwa in den Abend- oder Nachtstunden.

Durch die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch deutlich steigern, was wiederum zu spürbaren Einsparungen bei den Stromkosten führt.

Vor dem Hintergrund kontinuierlich steigender Netzstrompreise und eines zunehmenden Umweltbewusstseins gewinnt der Stromspeicher als Bestandteil einer nachhaltigen und autarken Energieversorgung im privaten Bereich zunehmend an Bedeutung.

Die Kombination einer Wallbox mit einer Solaranlage ermöglicht es, den selbst erzeugten Solarstrom direkt zum Laden eines Elektroautos zu nutzen. Dadurch wird das Fahrzeug umweltfreundlich betrieben, während gleichzeitig Stromkosten gesenkt werden – da weniger Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen werden muss.

Diese Lösung steigert den Eigenverbrauchsanteil und trägt zu einer nachhaltigen Mobilität bei.

Durch die zeitnahe und detaillierte Erfassung des Stromverbrauchs besteht die Möglichkeit, den Energieeinsatz flexibel zu steuern und effizient zu optimieren. Der Verbrauch lässt sich bequem über PC, Tablet oder Smartphone überwachen und regulieren – eine jährliche Vor-Ort-Ablesung entfällt. Stattdessen ist eine monatliche Abrechnung auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs möglich, ohne Pauschalen, Vorauszahlungen oder unerwartete Nachzahlungen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Transparenz: Stromfresser im Haushalt können gezielt identifiziert und gegebenenfalls abgeschaltet oder ersetzt werden. So lassen sich je nach Nutzungsverhalten Einsparungen von 5 bis 10 Prozent erzielen.

Auch auf Versorgerseite bringt die präzise Verbrauchserfassung Vorteile – der Energiebedarf kann besser prognostiziert und effizienter gedeckt werden. Daraus resultierende Kostenvorteile können in Form attraktiver Tarife an die Kunden weitergegeben werden. Insgesamt fördert die moderne Verbrauchserfassung eine bewusste, kosteneffiziente und nachhaltige Stromnutzung.

Der Wechselrichter – auch Inverter genannt – ist eine zentrale Komponente jeder Photovoltaikanlage. Während die Solarmodule Gleichstrom (DC) erzeugen, benötigen Haushaltsgeräte und das öffentliche Stromnetz Wechselstrom (AC). Der Wechselrichter übernimmt daher die Aufgabe, den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umzuwandeln.

Moderne, hochwertige Wechselrichter verfügen über zusätzliche Funktionen wie das Maximum Power Point Tracking (MPPT), das sicherstellt, dass die Anlage stets mit der optimalen Leistung arbeitet und somit ein hoher Gesamtwirkungsgrad erreicht wird.

Die Auswahl des passenden Wechselrichters richtet sich nach der Größe und dem Aufbau der Photovoltaikanlage. Eine möglichst nahe Platzierung des Wechselrichters an den Solarmodulen trägt dazu bei, Leitungsverluste zu minimieren und die Energieumwandlung effizient zu gestalten. So wird gewährleistet, dass der erzeugte Strom bestmöglich genutzt werden kann.

Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Photovoltaikanlage sind mehrere Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen, die maßgeblich über die Rentabilität und die langfristigen Einsparungen entscheiden. Zu den zentralen Einflussgrößen gehören:

  • Anschaffungskosten: Dazu zählen die Kosten für Solarmodule, Wechselrichter, Montagesysteme, ggf. Stromspeicher sowie Installationsaufwand.
  • Betriebs- und Wartungskosten: Regelmäßige Wartung, eventuelle Reparaturen, Versicherung und technischer Service fließen in die Gesamtkalkulation ein.
  • Einspeisevergütung: Die Höhe der Vergütung für eingespeisten Strom sowie die Menge des eingespeisten Überschusses beeinflussen die Einnahmenseite.
  • Einsparungen durch Eigenverbrauch: Die Nutzung selbst erzeugten Stroms spart Netzstromkosten und wird umso bedeutender bei steigenden Strompreisen.
  • Anlagenleistung: Die Nennleistung in kWp sowie der tatsächliche Jahresertrag in kWh sind ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit.
  • Standortfaktoren: Dachausrichtung, Neigungswinkel, regionale Sonneneinstrahlung und Verschattungen beeinflussen die tatsächliche Stromerzeugung.
  • Laufzeit und Degradation: Über die Jahre nimmt die Leistung geringfügig ab – auch das muss in die Langzeitbetrachtung einbezogen werden.
  • Finanzierungsmodell: Ob Eigenkapital oder Fremdfinanzierung – Zinsen, Tilgung und mögliche Förderungen beeinflussen die Gesamtkosten.

Ziel der Wirtschaftlichkeitsberechnung ist es, die Gesamterträge (Einspeisevergütung + Eigenverbrauchsersparnis) über die Lebensdauer der Anlage den Gesamtkosten (Investition + Betrieb) gegenüberzustellen. Die Amortisationszeit beschreibt dabei den Zeitraum, bis die Einnahmen die Ausgaben übersteigen – je kürzer, desto wirtschaftlicher ist die Anlage.

Ergänzende Kostenfaktoren wie Steuern, Abschreibungen und Versicherungen sollten in einer detaillierten Berechnung ebenfalls berücksichtigt werden.

Ein Photovoltaikrechner kann helfen, die individuellen Rahmenbedingungen in eine Prognose zu überführen und die Rentabilität der geplanten Anlage realistisch einzuschätzen.

Eigenverbrauch und Autarkie sind zwei zentrale Begriffe im Zusammenhang mit der Nutzung von Solarstrom. Der Eigenverbrauch beschreibt den Anteil des erzeugten Stroms, der direkt im Haushalt genutzt wird. Autarkie hingegen bezeichnet den Anteil des gesamten Strombedarfs, der durch die eigene Photovoltaikanlage gedeckt wird.

Ein hoher Eigenverbrauch bedeutet, dass ein großer Teil des erzeugten Stroms selbst genutzt wird. Dennoch kann es notwendig sein, zusätzlich Strom aus dem Netz zu beziehen – zum Beispiel dann, wenn die Anlage weniger Strom liefert, als aktuell benötigt wird. In einem solchen Fall liegt ein hoher Eigenverbrauch, aber eine geringe Autarkie vor.

Umgekehrt kann eine große Anlage mehr Strom erzeugen, als verbraucht wird. Wird der gesamte Bedarf durch eigenen Solarstrom gedeckt, liegt eine hohe Autarkie vor, auch wenn ein Teil des erzeugten Stroms ins Netz eingespeist wird und der Eigenverbrauch relativ gering ist.

Eine vollständige Eigenversorgung oder vollständige Autarkie ist in der Praxis selten sinnvoll, da sie mit hohen Investitionen und technischem Aufwand verbunden ist. Ziel der Anlagenauslegung ist meist ein sinnvoller Kompromiss: ein möglichst hoher Eigenverbrauch zur Reduktion der Strombezugskosten bei gleichzeitig wirtschaftlicher Nutzung der Überschüsse durch Einspeisung ins öffentliche Netz.

Vorteile des Heizens mit Photovoltaik:

  • Umweltschonend: Der Einsatz von Photovoltaik zur Wärmeerzeugung trägt zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei und unterstützt somit aktiv den Klimaschutz.
  • Vermeidung fossiler Brennstoffe: Die Nutzung von Solarstrom ersetzt den Bedarf an Gas, Öl oder Kohle und reduziert dadurch den CO₂-Ausstoß.
  • Unabhängigkeit von Strompreisen: Eine PV-Heizanlage ermöglicht es, sich teilweise von schwankenden oder steigenden Stromkosten unabhängig zu machen.
  • Technologische und preisliche Entwicklungen: Sinkende Kosten für Solarmodule und Wärmespeicher erhöhen die wirtschaftliche Attraktivität einer PV-basierten Heizung, auch ohne staatliche Förderung.
  • Kostengünstige Wärmespeicherung: Im Vergleich zu Stromspeichern sind Wärmespeicher in der Regel günstiger und können effizient überschüssigen Solarstrom in Form von Wärme speichern.

Nachteile des Heizens mit Photovoltaik:

  • Wetterabhängigkeit: Die Leistung einer PV-Heizung ist stark von der Sonneneinstrahlung abhängig, was die Zuverlässigkeit an trüben oder kurzen Wintertagen einschränken kann.
  • Hoher Platzbedarf: Für eine effektive Nutzung sind ausreichend Dach- oder Freiflächen für Solarmodule sowie Raum für Speichertechnik erforderlich.
  • Begrenzte Effizienz im Alleinbetrieb: Ohne ergänzende Systeme wie Wärmepumpen oder intelligente Steuerungen ist die Effizienz begrenzt, insbesondere in der Heizsaison.
  • Hohe Anfangsinvestitionen: Die Anschaffungskosten für eine PV-Heizung inklusive notwendiger Zusatzkomponenten können im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen höher ausfallen.

Eine sorgfältige Planung und Systemabstimmung sind entscheidend, um das Potenzial des PV-Heizens wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll auszuschöpfen.

Die Sonneneinstrahlung setzt sich aus direkter und diffuser (indirekter) Strahlung zusammen. In Deutschland beträgt die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung etwa 1.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Diese Energie stellt die Grundlage für den Stromertrag von Photovoltaikanlagen dar.

Der Ertrag einer Photovoltaikanlage umfasst sowohl die erzeugte Strommenge in Kilowattstunden als auch den daraus resultierenden finanziellen Nutzen. Eine Anlage mit einer Nennleistung von einem Kilowattpeak (kWp) liefert unter durchschnittlichen Bedingungen etwa 1.000 kWh Strom pro Jahr.

Der finanzielle Ertrag ergibt sich aus zwei Komponenten: der Einspeisevergütung für ins Netz eingespeisten Strom sowie der Kostenersparnis durch selbst genutzten Solarstrom. Der Eigenverbrauch gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit einer Anlage, insbesondere angesichts steigender Strompreise.

Die Rentabilität einer PV-Anlage wird häufig über die Rendite betrachtet, also den finanziellen Überschuss, der über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren erzielt wird. Stromspeicher können diesen Überschuss zusätzlich erhöhen, da sie den Eigenverbrauchsanteil steigern. Durch gesunkene Preise für Speichertechnologien und hohe Netzstromkosten ist deren Einsatz wirtschaftlich attraktiver geworden.

Für alle Produkte gilt eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von 24 Monaten. Innerhalb dieses Zeitraums wird die einwandfreie Funktion und Qualität der Produkte sichergestellt. Bei auftretenden Mängeln oder Defekten erfolgt eine kostenfreie Mängelbeseitigung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Ziel ist eine zuverlässige und unkomplizierte Lösung zur Sicherstellung der Produktzufriedenheit.
Die Reinigungskosten einer Photovoltaikanlage liegen üblicherweise zwischen 1 € und 3 € pro Quadratmeter. Für Anlagen auf Sattel- oder Pultdächern wird pro Kilowattpeak (kWp) Nennleistung eine Dachfläche von etwa 8,5 Quadratmetern benötigt, was durchschnittlich 4 bis 5 Solarmodulen entspricht.

Bei einer Anlage mit 30 kWp ergibt sich daraus eine belegte Dachfläche von rund 255 Quadratmetern. Die Reinigungskosten für eine solche Anlage bewegen sich je nach Anbieter und Aufwand im Bereich von etwa 255 € bis 765 €. Die tatsächlichen Kosten können je nach Verschmutzungsgrad, Zugänglichkeit der Module und regionalem Preisniveau variieren.

Für Photovoltaikanlagen besteht keine gesetzliche Versicherungspflicht. Dennoch ist der Abschluss einer Versicherung in vielen Fällen sinnvoll, um sich gegen mögliche finanzielle Schäden abzusichern. Eine passende Versicherung schützt beispielsweise bei Schäden durch Sturm, Hagel, Feuer, Diebstahl oder Überspannung. Zusätzlich kann eine Betreiberhaftpflicht relevant sein, falls Dritte durch den Anlagenbetrieb geschädigt werden.

Da bestehende Gebäude- oder Haftpflichtversicherungen nicht immer alle relevanten Risiken abdecken, sollte geprüft werden, ob und in welchem Umfang ergänzende PV-spezifische Versicherungen erforderlich sind.

Bei Fragen zum Versicherungsschutz stehen erfahrene Partner zur Verfügung – eine direkte Kontaktaufnahme ist jederzeit möglich.

Die Wahl zwischen Barzahlung und Finanzierung einer Photovoltaikanlage hängt von den individuellen finanziellen Rahmenbedingungen ab. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, aber dieses nicht vollständig einsetzen möchte, kann durch eine Finanzierung die Liquidität schonen. Gleichzeitig ermöglicht eine Finanzierung auch dann den Einstieg in die Solarstromerzeugung, wenn der Gesamtbetrag nicht sofort verfügbar ist.

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile – entscheidend ist eine sorgfältige Abwägung von Investitionsvolumen, finanzieller Flexibilität und Renditeerwartung.

Für eine passende Finanzierungslösung stehen erfahrene Partner zur Verfügung. Eine persönliche Beratung hilft, das geeignete Modell zu finden.

Seit dem 1. Januar 2023 gilt für die Lieferung und Installation zahlreicher Photovoltaikanlagen ein Umsatzsteuersatz von 0 %. Diese steuerliche Regelung wurde durch das Jahressteuergesetz 2022 eingeführt und in § 12 Absatz 3 Umsatzsteuergesetz (UStG) verankert.

Die Nullsteuersatz-Regelung gilt unter bestimmten Voraussetzungen – beispielsweise, wenn die Anlage auf oder in der Nähe von Wohngebäuden installiert wird und der Betreiber zugleich Leistungsempfänger ist. Ziel der Maßnahme ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu fördern und bürokratische Hürden für Privatpersonen zu verringern.

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